Muri ist für alle PJler und auch Famulanten absolut empfehlenswert!!
Man ist umgeben von einem super Team in dem Arbeiten (auch öfters mal länger als die vorgegebene Zeit) viel Spaß bereitet.
Insbesondere bei der Arbeit in der Notaufnahme kann man vieles lernen, denn die gesamt Wundversorgung ist Bereich der Unterassistenten. Je nach Engagement dürfen auch mal kleine OPs gemacht werden.
Die präoperative Patientenaufnahme (Ambi) teilen sich die Unterassistenten mit den Assistenzärzten, sodass man höchstens eine Woche pro Monat zum Einsatz kommt. Wer das Untersuchen lernen möchte ist hier richtig.
Assistieren im OP sowie die Stationsarbeit (insbesondere Patientenaufnahme, Briefe schreiben etc.) gehören ebenfalls zum Einsatzbereich.
Je nach Anzahl der Unterassistenten müssen regelmäßig Wochenenddienste geleistet werden, welche sowohl die Unterstützung des Assistenzarztes in der Notaufnahme sowie die nächtliche OP-Bereitschaft umfassen. Nächtliche Anrufe sind selten, tagsüber wird am Wochenende jedoch häufiger.
Interne Fortbildungen finden statt, jedoch nicht wöchentlich. Es ist aber möglich an externen Fortbildungen teilzunehmen, wobei die Kosten dafür vom Spital übernommen werden. Vom Sonographie-Kurs bis zu großen Kongressen ist alles möglich. Einfach fragen.
Kurzum, wer engagiert ist und in seinem PJ Tertial etwas lernen möchte ist in Muri richtig aufgehoben.