Die Innere in Radebeul besteht nur aus zwei Stationen, die Patienten liegen nicht nach Fachrichtungen getrennt sondern gemischt in den Zimmern, man bekommt also einen breiten Überblick über die häufigsten Krankheiten. Der Kontakt mit der Pflege war eigentlich sehr gut, einige Schwestern haben sogar hier und da geholfen, wenn es viel zu tun gab. Natürlich gibt es aber auch hier Ausnahmen. Schade war, dass auf der Station nur Assistenzärzte sind, also kein Facharzt. Aber auch wenn die Zeit knapp war haben die sich immer bemüht, Fragen zu beantworten.
Durch den Ärztemangel muss man zwar eher länger arbeiten, kann aber auch mehr Verantwortung übernehmen. Leider bleibt aber kaum Zeit, selbst Zimmer zu betreuen.
Auf Nachfrage kann man unter Anleitung Pleura-, Aszites- und Knochenmarkspunktionen vornehmen. Ebenso kann man eine Woche auf die ITS gehen und Dienste in der Notaufnahme machen.
Insgesamt war es ein wirklich schönes Tertial, es gab immer etwas zu tun. Selbst der Chefarzt war immer bemüht einem etwas beizubringen.