Wer nicht in das raue Klima der Uni aber trotzdem Erfahrungen sammeln und was lernen möchte, der ist hier richtig.
Wir waren zu zweit (was ich auch immer empfehlen würde, da es sonst recht einsam in Korbach werden kann), sind also auch immer zusammen mit Auto Montag früh hin und Freitag gegen mittag zurück. Auto wäre schon eine Voraussetzung, es gibt zwar eine Zugverbindung aber man ist ewig unterwegs und trifft wohl merkwürdge Gestalten auf den verschiedenen Umsteigebahnhöfen.
Es ist hilfreich einen Surfstick für den Laptop oder aber ein Smartphone mit gutem Empfang zu besitzen, da zwar eine große Wohnung mit Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler und eine komplett eingerichtete Küche vorhanden sind aber kein Internet.
Wir wurden super aufgenommen und in den Stationsalltag integriert, es war aber nie ein Problem für den Stationsarzt wenn man mal angerufen wurde, um was spannendes zu sehen. Das wurde eher unterstützt.
Auch die Fortbildung kam nicht zu kurz: tägliche Röntgenbesprechung, alle 2 Wochen CT-/MRT-Besprechung, wöchentliche Tumorkonferenz und zusätzliche Fortbildungen durch die Oberärzte, welche sehr engagiert waren.
Wir durften erst bei Pleura-/ Aszitespunktionen assistieren und später mit Hilfestellung selbst durchführen oder auch mal bei einer Endoskopie den Rückweg antreten.
Die Pflege war meistens auch sehr nett und aufgeschlossen
Bewerbung
Herr Schneider hat uns auf der PJ-Messe angesprochen und überzeugt. Wir mussten nur über die Uni unsere Wünsche angeben.