Ich muss sagen mein Altdorf Tertial war super! Die Gegend war einfach wünderschön, und das Team spitze!
Positiv fand ich vor allem, das man einen festen Aufgabenbereich mit der Aufnahme von Patienten hat. Es gibt ca 2 mal die Woche eine eigene "Sprechstunde", in der man als Unterassistent einen eigenen Behandlungsraum bekommt, und Patienten im Vorfeld auf ihre Operationsfähigkeit gründlich untersucht und auch Anordnungen macht. Für mich persönlich das erste Mal, dass ich mich als Arzt gefühlt hab, und auch von der Pflege respektvoll behandelt wurde.
Im Op assistiert man meistens. Wenn man sich aber gut anstellt darf man auch mal was selber machen. Es kommt also, wie so häufig auf einen selbst an....wenn man keine Lust hat kann man sich meistens aber auch so wie mein Unterassistent-Kollege durchmogeln;-) Gleiches gilt für Station und Notfall. Die Arbeitszeiten sind flexibel, je nach bedarf und Anzahl der Unterassistenten. Es kann schonmal später werden, aber das kann man dann sicher wieder kompensieren.
Teaching gibt es meistens einmal die Woche, und ist sehr praxisorientiert.
Freizeit gibt es genügend, und es ist einem auch keiner böse, wenn man mal Mittags ein Stündchen weg muss... Das Team ist sehr jung, und wohnt grösstenteils auch im Wohnheim, sodass man schnell Anschluss findet. Zum Sport machen ist die gegend einfach grandios, was auch viele Assistenten hierher gezogen hat. Einfach mal Bilder von Altdorf googlen...und ja: Es sieht hier wirklich so aus!
Bewerbung
1 Jahr im Voraus, aber kurzfristig ist auch sehr häufig was frei, weil häufig mal jemand abspringt.