Ich habe nach einem Auslands-Aufenthalt die Entscheidung getroffen an einem kleineren KKH mein restliches PJ-Tertial (gesplittet) zu verbringen und ich habe meine Entscheidung nicht bereut. Man wird viel eingebunden in die täglichen ärztlichen Aufgaben, ich hatte das Gefühl gut vorbereitet zu werden für meine späteren Beruf. Lehre ist hier sehr wichtig und ich konnte auch immer mit in die Funktionsdiagnostik (Coro, Kolo, Gastro, Echos etc, Sonographie). Die Assistenten haben mich sehr herzlich empfangen und haben mir alle Fragen immer gerne beantwortet, der Kontakt zu den Oberärzten und auch den Chefärzten ist nett und man hat immer eine Ansprechperson. Außerdem gibt es ArztassistentInnen und einen Blutabnahmedienst, sodass man nicht täglich einen BE-Marathon absolvieren muss und genug Zeit hat mit zu den Visiten zu gehen und auch eigene Patienten (unter Anleitung) zu betreuuen. Mittagessen und Unterkunft werden ebenfalls gestellt und es gibt ein kleines Gehalt.
Bewerbung
Als externer Student leider etwas schwierig, da dies durch Frau Viße in der Universität Münster geschehen muss und sie sehr viel zu tun hat. Daher diesbezüglich ein bisschen Zeit einplanen. Rückmeldung von den PJ-Koordinatoren (Frau Dr. Thoennißen, Herr Dr. Michaelsen, Herr Dr. Gromme) ist meistens innerhalb von einem Tag und sehr zuverlässig.