+ Es hat hier einfach alles gepasst. Ich habe nach den ersten ruhigen Wochen hier richtig viel machen dürfen: arterielle Punktion, intubieren, Wundnähte, beim Operieren den Bauch aufmachen, Nähen, Biopsien entnehmen, Faszien- und Hautnaht,... von der praktischen Seite sehr zu empfehlen, vor allem die Traumachirurgie. In der Traumachirurgie ist Campinas definitiv eine der Topadressen Lateinamerikas.
Die Leute waren alle super nett, haben mich eingeladen und mich toll betreut.
Auch war die Möglichkeit individueller freier Tage wegen Doktorarbeit oder eine Reise überhaupt kein Problem.
Portugiesischkenntnisse sind allerdings sehr zu empfehlen, da man mit Englisch alleine manchmal seine Probleme haben könnte.
Bewerbung
Ich habe mich im Auslandssekretariat der LMU nach Möglichkeiten des PJs in Brasilien erkundigt. Daraufhin kam der Kontakt zustande. Hat alles super geklappt. Alles ein gutes Jahr davor.
Wichtig: bitte denkt daran, dass ihr ein STUDENTENVISUM braucht, also rechtzeitig darum kümmern und der Uni in Campinas schreiben, dass ihr die PJ-Einladung bzw. Praktikumsbestätigung zur Visaerstellung braucht!!!