Es gabt kein PJ-Unterricht aber man konnte immer in die Sprechstunde, auf Station fragen stellen, bei OPs mitmachen sodass man trotzdem viel gelernt hat!
Arbeitsatmosphaere war super nett. Der Tag ging los mit Visite um 7:30 auf Station 92, Roentgenbesprechung danach und eine Kaffeepause um 8 Uhr :-) Danach sind die PJler und der Assi.Arzt wieder auf Station gegangen, haben Pat. aufgenommen falls es welche gab (Mo-Mit ca. 5 am Tag, Do-Fr. gar keine) und wenn wir das erledigt hatten konnten wir auch ins OP, in die Sprechstunde. Alle freuen sich wenn man da ein bisschen mitmacht und Interesse zeigt! Und der Tag wird sonst lang wenn man das nicht macht - teilweise ist man mit den Aufnahmen und Anmeldungen etc. schon um 11 fertig (oder es gibt gar keine) und die Nachmittagsbesprechung geht erst um 16:30 los. Hier stellen wir die Patienten vor, die wir an dem Tag aufgenommen haben. Donnerstags konnte man meistens vor dem Rapport nach Hause gehen (da es meistens keine Aufnahmen gab). Freitags ist auf Station im Pflegeraum (mit der Pflege) Visite um 13:15, danach kann man auch nach Hause :-)
Wirklich sehr nette Leute, vor allem im Sekretariat (Linda!).
Bewerbung
Ich hab mich 3,5 Monate vor Beginn meines Tertiales beworben (ich bewerte zwar die Urologie, habe aber nur 3 Wochen auf der Uro verbracht im Rahmen meines Chirurgie-Tertials).
Habe von anderen gehoert, die nur auf der Uro waren, also sich im Sekretariat fuer Urologie beworben haben fuer eine Famulatur (muesste genauso sein fuer ein PJ-Tertial), dass eine Bewerbung relative kurzfristig, also 2 Mo. im Voraus auch geht.
50 CHF fuer 'Aequivalenzbescheinigung' (braucht man fuer ein PJ-Tertial), wenn ihr im Wohnheim vom Spital wohnt 400 CHF im Monat und 200 Franken (!!) 'Endreinigungsgebuehr' (einmalig).
