Super PJ;
Pro: überaus angenehme Athmosphäre im gesamten Klinikum spürbar, wie ich sie bisher an keiner Klinik erlebt habe. (Trotz erheblichem Personalmangel )
Empathische Chefärzte, Dialog auf "Augenhöhe" zum PJ, auch während der Visite körperliche Untersuchung an Seite der Chefs gewünscht; Betreuung eigener Patienten, dabei jederzeit Rücksprache mit Stationsärztin möglich. Aktive Betreuung in Form von konstruktiver Kritik und Erklärungen erfolgte täglich.
PJ- Unterricht 2x pro Woche in unterschiedlicher Qualität, im Vorfeld sollte abgeklärt werden, ob der Unterricht stattfindet, bzw. wer zuständig ist.
Während des gesamten Tertials war ich schwanger und befand mich somit in einer besonderen Situation. Von ärztlicher Seite habe ich zu keinem Zeitpunkt davor so viel Rücksichtsnahme und Fürsorge erfahren wie in diesem Tertial.
Aktiv wurde darauf geachtet, dass kein Kontakt zu infektiösen Patienten bestand, keine Blutentnahmen wurden gefordert, der Kadex wurde mir regelrecht aus der Hand gerissen.
Für das gesamte Tertial Einsatz auf der Privatstation, dadurch vielfältige Krankheitsbilder auf Station Die Betreuung durch 3 Chefärzte spezialisiert in Gastro, Kardio und Onko habe ich als abwechslungsreich und bereichernd erlebt.
Contra: Ãœberlastung der Pflege
Im Vorfeld und während des Einsatzes blieb einem die Einteilung (Stationsarbeit, Intensiv, Funktionsbereich, Ambulanz) selbst ueberlassen.
Bewerbung
3-4 Wochen vor Tertialantritt erfolgte aufgrund bestehender Schwangerschaft ein Wechsel von dem Tertial Gynäkologie zu dem Tertial Innere.
Allerdings erhielt ich vor Tertialantritt keine Antwort bzw. Bestätigung der Abteilung für Innere