Das PJ bei den Barmherzigen in Regensburg ist durchweg zu empfehlen. Von Anfang bei einer reibungslosen Organisation, Wünsche für die Rotation werden wenn möglich berücksichtigt (zwei Stationen können gewählt werden, zwei Wochen Notaufnahme sind automatisch eingeplant), sehr freundliche Begrüßung durch die Ober- und Chefärzte der Abteilungen, wahnsinnig umfangreiches Angebot an Seminaren/Kursen und am Schluss eine herzliche Verabschiedung. Gestellte Kleidung, eigene Schlüssel, Spind, Telefon und SAP-Zugang.
Konkret auf Station 17/ Gastroenterologie und etwas Rheumatologie:
Arbeitszeiten 8- ca. 16 Uhr. In der Früh Visite, bei der gerne Fragen beantwortet und ab und zu auch an die PJler gestellt werden. Betreut man 1-2 eigene Patieten oder hat die anderen Patienten aufgenommen, kann man die da auch selbst vorstellen. Wenn dann die Anmeldungen für die Patieten abgeschickt waren, war öfter mal etwas Leerlauf bis zum Mittagessen, gut zu füllen durch noch übrig gebliebene Blutabnahmen oder Zeit, um was im Herold nachzulesen. Mittagessen immer gemeinsam mit dem Team. Nachmittags standen v.a. Neuaufnahmen und Vorschreiben/-diktieren dieser Briefe an. An stressigen Tagen musste man vllt mal bis 17.30 uhr bleiben, überwogen haben aber die gemäßigten (16.30) oder entspannten Tage (15.30). Die Assistenzärzte haben auf Grund von Rotationen oder Krankheit auch mal durchgewechselt, es waren aber alle sehr nett.
In den letzten 1-2 Wochen kann man auch immer wieder mal in die Funktionsdiagnostik (Ultraschall, Endoskopien, ERCPs etc).
Bewerbung
Ãœber Herrn Selinger in der, auch im Internet vermerkten, Anmeldefrist