Ich habe mein erstes PJ-Tertial in Amberg verbracht und war begeistert! Ein großer Vorteil war, dass ich die einzigste PJ-lerin war und somit überall hin konnte, wo ich wollte. So konnte ich eigene Patienten in der Aufnahme sehen und dann weiter auf Station begleiten.
Blutabnahmen, Kanülen legen, Sonos und Lumbalpunktionen gehören zum Alltag auf der B9. Man darf selber sehr viel machen und auch bei den Neugeborenen Kanülen legen.
Auf der B0 liegen die ganz Kleinen: ab 23 SSW. aufwärts. Auch U-Untersuchungen darf man mit durchführen.
Die Assistenzärzte sind wirklich super nett und man wird gut ins Team eingearbeitet. Man fühlt sich nicht wie ein Student, sondern wirklich wie ein "Kollege". Auch die Schwestern sind sehr freundlich, so dass die Arbeit jedem Tag sehr viel Spaß gemacht hat. So bin ich auch gerne länger geblieben, wenn es einen interessanten Fall gab.
Weiterhin kann man auch die Spezialambulanzen, u.a. die Pulmo- und Rheumaambulanz besuchen. Der Oberarzt erklärt gerne und viel!
Ein besondere Spezialität in Amberg ist die Kinder-Neurologie. Dort lernt man bei EEG Fortbildungen sehr viel über die Feinheiten und Besonderheiten eines EEG - mit den passenden Krankheitsbildern!
Rundum ein super PJ! Ich kann es jedem weiterempfehlen, der später in die Pädiatrie gehen möchte.
Bewerbung
Ich habe mich als PJ externe über die Uni Regensburg beworben. Die Meldefristen entsprechen dabei den bundesweiten Terminen.