Sehr gutes PJ-Tertial der Inneren. Es findet regelmässig und mehrfach die Woche richtig guter Unterricht statt. Vor allem in den Lehrvisiten einmal wöchentlich bei einem motivierten Chefarzt lernt man sehr viel. Die Kollegen sind sehr nett und dementsprechend gut ist auch die Stimmung im Team. Wenn man möchte kann man eigene Patienten zur Betreuung zugeteilt bekommen. Man lernt auch viele praktische Tätigkeiten (Blutentnahmen, Zugänge legen, arterielle BGAs und Zugänge, Aszites- und Pleurapunktionen, Sonographie, etc.). Die Innere in Konstanz ist vor allem im Bereich Pulmonologie und Gastroenterologie stark vertreten. Leider ist die Notaufnahme mit wenig Personal besetzt, weshalb es dort schon etwas stressig werden kann. Unter den gesamten PJlern des Hauses wird ein vergüteter chirurgischer Rufdienst (ab ca. 17 Uhr bis zum nächsten morgen oder am Wochenende ganztags) aufgeteilt, womit man sich noch was dazu verdienen kann. Die Stadt Konstanz mit dem Bodensee ist wunderschön und hat für ihre größe einiges zu bieten. Im Sommer kann man einen Segelschein auf kosten des Krankenhauses machen. Alle PJler wohnen für gewöhnlich zusammen in einem Wohnheim, wo man sofort anschluss finden kann. Alles in allem ein absolut empfehlenswertes PJ-Tertial.
Bewerbung
Ich hatte mich innerhalb der nationalen PJ-Mobilität beworben.