Die HNO war mein Wahltertial, ans St Georg bin ich gegangen, weil ich vorher viele positive Bewertungen von anderen gelesen und gehört habe.
Ich habe HNO unter anderem gewählt, um zu sehen, ob es etwas für mich ist.
Team:
Insgesamt war es ein schönes Tertial mit einem sehr nettem Ärzte-Team.
Die Schwestern auf Station sind auch ganz in Ordnung, bis auf kleine Zickereien und Lästereien.
Das Team besteht aus dem Chef, einem Oberarzt, 2 Fachärzten und einer Assisstenzärztin, außerdem sind in der Ambulanz noch zwei Fachärztinnen tätig.
Es ist also ein eher kleines Team und man hat quasi "alle" als Ansprechpartner.
Aufgaben:
Wir als PJler durften mit zur Visite gehen, Blutentnahmen oder Flexülen standen kaum an, es wurde uns gezeigt, wie man im HNO-Gebiet untersucht und danach durften wir das auch selbstständig machen. Wir wurden in die Parotidektomien im OP eingeteilt, ansonsten kann man bei den OPs wegen dem kleinen Eingriffsgebiet nur zugucken, da lässt einen der Chef bei einer Stapesprothese aber auch gern mal durchs Mikroskop gucken bzw. kann man bei der NasennebenhöhenOPs auch gut auf dem Bildschirm mitgucken.
Freizeit:
Mittagessen war so gut wie immer möglich, oft wurden wir früher nach Hause geschickt, ich bin höchstens 3 mal länger geblieben.
Zum Teil waren wir 2 PJler auf Station, da waren die Aufgaben ein bisschen mau.
Bezahlung:
Seit Mai 2015 gibt es für die PJler 200 Euro pro Monat Gehalt
Fortbildungen:
Viele Fortbildungen, wo auch die PJler immer zahlreich erschienen sind.
Fazit: Schöne Zeit, wer große TumorOPs oder Hörgerätimplantationen sehen will, sollte an die Uni gehen.