Ich hatte eine schöne und lehrreiche Zeit auf Station 3. Die Stationsärztin hatte auch erst vor ein paar Monaten angefangen zu arbeiten, aber sie war sehr nett und hat mich immer super mit einbezogen. Briefe schreiben habe ich 2 mal gemacht, aber immerhin besser als gar nicht. Mit eignen Patienten hat das leider nicht so geklappt, ich bin eher mitgelaufen. Ich konnte auch häufig mit runter ins Herzkatheterlabor und mir dort verschiedene Eingriffe ansehen.
Mein Tagesablauf war folgendermaßen: 7.30 ist erstmal eine kurze Frühbesprechung. Dann erfolgt das Blutabnehmen sowie Infusionen und i,v, - Medikamente selbst herrichten und anhängen. Dann immer 1 - 2 Patienten aufnehmen mit Flexüle legen und Aufklärungen und das dann mit der Stationsärztin besprechen. Danach dann was so ansteht: nochmal i.v.- Medikamente oder runter ins Herzkatheter oder ins Echo und dann war ich manchmal noch bei der Oberarztvisite dabei, je nachdem, wie spät sie stattgefunden hat.
Meistens konnte ich meine Brotbüchse irgendwann essen, zur Mensa geht aber hier niemand.
Die Schwestern sind meistens ganz nett gewesen und haben mir auch einige Sachen gezeigt.
Bewerbung
Man konnte vorher sagen auf welche Station man möchte und man kann das Tertial an der Uni auch in 2 x 8 Wochen aufsplitten, so wie ich es auch gemacht habe. Bei uns haben fast alle ihre Wünsche erfüllt bekommen.