Ich habe mein Innere Tertial in der Häma/Onko in der Südstadt in Rostock gemacht. Die Station hatte ich mir nicht ausgesucht, sondern wurde zugewiesen. Zunächst war ich erschrocken, da man im Studium eher wenig mit der Thematik zu tun hat und vielleicht auch haben möchte - komplexe Krankheitsbilder, schwerkranke Patienten.
Im Nachhinein muss ich sagen: es war eine sehr gute Erfahrung. Eine gute Station mit freundlichen Ärzten/OÄ/Chefin. Die Arbeit wurde wertgeschätzt. Hier lernt man wirklich Blutabnehmen, Arbeiten im Port/ZVK, aber auch Pleura/Ascitespunktionen, Patientenaufnahmen und Rotation in die Tagesklinik möglich. Immer Ansprechpartner, wenn man Hilfe braucht. Und neben der Häma/Onko auch viele "allgemein internistische" Patienten (Pneumonie, Pankreatitis...).
Insgesamt habe ich hier viel lernen können, was mir auch in meiner chirurgischen Laufbahn weiterhilft.