PJ-Tertial Unfallchirurgie in Friederikenstift (3/2015 bis 4/2015)
Station(en)
1 Nord
Einsatzbereiche
OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ich war im Diakoniekrankenhaus Friederikenstift insgesamt 4 Wochen auf der Unfallchirurgie.
Begrüßt wurde ich mit: Du nimmst jetzt erst mal Blut ab, und wenn du mit dieser Station fertig bist (1 Nord), dann nimmst du noch das Blut ab auf Station E Nord und 4 West.
Ich fand es unverschämt, dass man hauptsächlich für die Blutabnahmen und Braunülen legen zuständig war. Darüber hinaus wurde sich um einen nicht gekümmert. Das heißt auf Station habe ich nichts gelernt oder gemacht. Wenn man mit dem Blutabnehmen fertig war, konnte man in die Notaufnahme gehen. Dort war eine nette Ärztin (Katharina Gabel), die einem etwas gezeigt hat (Hauptsächlich Umknick-Verletzungen oder kleine Brüche). An manchen Tagen gab es Job-Studenten, die für einen das Blut abgenommen haben; grade zu Prüfungszeiten kamen sie aber nicht oder mussten eher gehen. Mittagessen war meistens möglich, das Essen war umsonst. Im OP habe ich hauptsächlich bei Hüft-TEP's assistiert, dafür musste ich dann auch mehrmals mit dem Taxi in das Friederikenstift an der Marienstraße fahren. Ansonsten war ich eher selten im OP bei anderen Operationen, da es viele Assistenzärzte gab.
Leider war die PJ Verantwortliche Nathalie Mengis erst an meinem vorletzten Tag wieder in der Klinik. Diese Assistenzärztin ist sehr bemüht und ich habe in den 2 Tagen mit ihr mehr gelernt als in den restlichen 3,5 Wochen.
Zusammenfassend: Größtenteils unfreundliche Assistenzärzte, hauptsächlich Blutabnahme/Braunülen legen sowie Hüft-TEP-Assistenz, Notaufnahme
Bewerbung
Normale Bewerbung über das PJ-Sekreatriat der MHH