Das PJ in der Imland Klnik in Eckernförde hat mir wirklich sehr gut gefallen. Was für mich das wichtigste war, dass wirklich alle sehr nett sind. Auch herrscht in der ganzen Klink eine sehr angeneheme Atmosphäre. Jeder grüßt jeden, ob jetzt Chefarzt oder Reinigungspersonal.
Wir waren vier PJler zu der Zeit. Jeder war für einen Monat auf einer Stelle eingeteilt. Jeweils einer auf der Station17, 18, Intensivstation und in der Aufnahme.
Auf Station 17 und 18 war normale Stationsarbeit zu erledigen:
- Blutentnahmen (von denen ihr aber auch einige an die Schwestern abgeben dürft), Braunülen legen, mit Hausärzten telefonieren, Sonografieren, Briefe schreiben, Aszites- und Pleurapunktionen, Visite mitmachen und bei den eigenen Patienten selber Visite machen.
Intensivstation: Morgens Visite mit dem OA mitmachen und das Prozedere für den tag besprechen. Jeder Patient muss einmal von euch untersucht werden. Ihr dürft Bedsite tests machen, schallen, Arterien und ZVKs legen.
Aufnahme: Hier dürft ihr Patienten selbstständig aufnehmen. Dazu gehören natürlich Anamnese, Untersuchung und weitere Diagnostik anmelden.
Ich kann euch das PJ in Eckernförde wirklich nur empfehlen, denn ich war wirklich positiv überrascht. Ihr bekommt ca 370€ im Monat Gehalt und dürft kostenlos essen.
Einzige Minuspunkte sind, dass der Pj Unterrricht, der einmal pro Woche stattfinden sollte, oft ausgefallen ist. Allerdings gibt es einen Assistenzarzt, der einmal die Woche einen EKG Kurs gibt. Auch dieser kann aber leider nur stattfinden, wenn des Arzt im Haus ist.
Ein weitere Minuspunkt ist, dass zwischen Eckernförde und Kiel 30km liegen, für die ihr mit dem Auto ca eine halbe Stunde braucht. Wenn ihr kein Auto habt, wäre das Wohnheim in Eckernförde eine Alternative für euch. Kostet ungefähr 80€ im Monat. Im Sommer ist Eckernförde wirklich eine schönes kleines Städtchen, direkt an der Ostsee mit ihrern Wassersportmöglichkeiten, wie Kitesurfen Windsurfen und Segeln.
Wenn ich nach dem PJ Innere machen wollen würde, wäre Eckernförde definitv eine Adresse, an die ich meine Bewerbung schicken würde.
Bewerbung
Ãœber die Uni Kiel, ca halbes Jahr vorher. Kurzfristig geht bestimmt auch.