PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Emden (5/2015 bis 8/2015)

Station(en)
A24 / B23 / B22
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Pro:

-ich glaube für die Ausbildung im Studium und in der Assistensarztzeit ist Emden recht empfehlenswert
-die Seminare sind in Emden regelmäßig und auf hohem Niveau
-die meisten anderen Studenten sind aber auch sehr gut, gerade in Neuro, da das später viele von ihnen machen wollen->daher wird auch recht viel Fachkenntnis von einem erwartet (man ist hier schon recht verwöhnt von den engagierten Studenten)
-man bekommt einen eignen Zugang zum System und kann eigene Untersuchungen anmelden
-man darf hier sehr viel selbst machen (es kommt natürlich auch wie immer auf den Assistensarzt an, der einen gerade betreut)
-im Wohnheim hat man einen eigenen Telefonanschluss, Kabelfernsehanschluss (den Fernseher muss man aber selbst mitbringen), einen Internetanschluss, man kann umsonst seine Wäsche waschen (hierfür steht sogar Waschmittel zur Verfühgung), die Küche hat bis auf eine Spühlmaschine alles, was man braucht
-Handtücher und Bettwäsche, sowie ein Küchenset werden gestellt
-Fahrräder kann man kostenlos ausleihen
-sollte man nicht im Wohnheim wohnen gibts ca. 500€ (mehr dürfen die irgendwie nicht auszahlen, weil das die MHH verbietet)
-es gibt zwei PJ-Beauftragte, die sehr engagiert sind ->man kann Verbesserungsvorschläge machen, die wenn möglich auch umgesezt werden, es finden jeden Monat Jour fixe Termine statt, bei denen strukturiert die aktuelle Lage sowohl auf den Stationen als auch im Wohnheim besprochen werden
-wenn man möchte, ist es hier kein Problem beim Rettungsdienst mitzufahren oder Nachtdienste zu machen, bzw. auch nachts beim Rettungsdienst mitzufahren
-man kann mit der Bahn nach Norddeich fahren (ca. 30 min.) und dort Surfkurse machen oder mit der Fähre nach Norderney oder Juist fahren
-der Fähranleger nach Borkum ist mit dem Rad ca. 20min. entfernt
-Groningen ist ca. 1h mit dem Auto entfernt
-nach Greetsiel und den zum Pilsumer Leutturm kann man Radtouren unternehmen
-wenn man zur richtigen Zeit hier ist (meist Semesterferien, wenn die Famulanten kommen) unternimmt man mit den anderen Studenten viel und trifft sich abends regelmäßig im Aufenthaltsraum zum gemeinsamen Essen und Fernsehen usw.
-zu Assistententreffen wird man mitgenommen
-es gibt auch immer mal wieder Feiern vom Krankenhaus (Mitarbeitefest, Examensfeiern) zu denen man gehen kann
-montags Abend wird immer Fußball in eine nahe gelegenen Sporthalle gespiel, die kosten werden von der Klinik übernommen. Im Sommer wird draußen gespielt
Es gibt ein bis zwei Teams, die Drachenboot fahren. Sie treffen sich einmal die Woche zum Training und fahren auch Wettkämpfe mit.

Contra:

-es gibt keine Studientage (daran hat die MHH Schuld->sie verbietet den Lehrkrankenhäusern welche zu geben und erlaubt eine Pseudostudierstunde pro Tag, die meiner Erfahrung nach nicht praktikabel ist)
-in Hannover ist man sehr unflexibel, was das Früher- oder Späteranfangen mit dem Tertial betrifft (man kann es eigentlich komplett vergessen)
-früher Gehen ist unrealistisch, man muss damit rechnen, dass man jeden Tag von 8:15h-17h arbeitet (natürlich unterbrochen von 1/2 h Mittagspause und den Seminaren)
-Emden liegt nicht direkt am Meer
-wenn man im Wohnheim zum Anlieferungshof raus wohnt, kann man ohne Oropax nicht schlafen
-es kann sein, da die Organisation der Wohnheimbelegung etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass man in einem Tertial mehrere Male innerhalb des Heims umziehen muss, selten wird der ein oder andere bei Überbelegung auch in einer externen Pension untergebracht (könnte aber auch ein Vorteil sein;))
-den Internetanschluss kann man sich allerdings nur auf ein Gerät einrichten, sodass man nur mit diesem ins Internet gehen kann, was ja blöd ist, wenn man Laptop, Handy und tablet hat, mit denen man ohne Internet so gut wie nichts machen kann
Bewerbung
über die MHH in den vorgegebenen Bewerbungsfristen:

http://www.mh-hannover.de/pjextern.html
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Nahtkurs
Prüfungsvorbereitung
EKG
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Punktionen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
355

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1