Ein insgesamt sehr gutes Tertial in der Allgemeinmedizin.
Das Team in der Praxis (Dr. Pett) ist sehr freundlich und wertschätzend mit mir umgegangen. Mir wurde viel erklärt, auf Rückfragen wurde eingegangen. Ich war auch täglich bei Hausbesuchen, insbesondere bei Patienten in palliativer Situation, dabei.
Man hat die Möglichkeit selbstständig Patienten zu untersuchen und behandeln und wird anschließend von einem der Ärzte supervidiert. Als einzigen kleinen Minuspunkt ist zu nennen, dass der Anteil der Zeit in der man einen eigenen Raum zur Verfügung hat relativ klein ist. Man bekommt jedoch genug Möglichkeiten praktisch tätig zu werden und sich einzubringen wenn kein Raum für den PJler frei ist. Langweilig wurde es auf alle Fälle nicht!!
Die Arbeitszeiten sind sehr fair! Als Allgemeinmedizinunterricht fand ein zweitätiges Seminar im Allgemeinmedizininstitut statt. Geld gabs 300 € vom DRK Krankenhaus + 600 € Allgemeinmedizin-Stipendium. Kostenlos essen kann man im Krankenhaus in 10 Minuten Entfernung (Auto).
Praktische Tätigkeiten neben allgemeiner Untersuchung: Sono Abdomen+Schilddrüse, Impfen, Blutabnahmen, Dauerkatheterwechsel, subcutane Infiltration, Fäden ziehen, falls jemand kommt auch Nähen.
Alles in allem: Sehr zu empfehlen. Sehr nettes Team!!