Auf der Station werden hauptsächlich Patienten mit onkologischen Erkrankungen betreut. Nach ein paar Wochen Einarbeitungszeit bekam ich ein Zimmer mit drei Patienten zugeteilt, für die ich dann verantwortlich war. Ich hatte einmal pro Woche Oberarztvisite (Dr. L.) und einmal wöchentlich Chefvisite (Dr. B.), wo ich dann die Patienten vorstellen musste. Die anderen Tage habe ich alleine visitiert, konnte mich jedoch jederzeit an meinen Stationsarzt und an die Assistenzärztin mit Fragen und Problemen wenden. Ich habe von der Aufnahme über Angehörigengespräche bis zum Entlassungsbrief alles machen dürfen.
Weiterhin durfte ich einige Aszitespunktionen, Pleurapunktionen und sogar eine Knochenmarkpunktion selbständig durchführen.
Weiterhin habe ich häufig in der Sonographie Kenntnisse sammeln dürfen und natürlich in der Notaufnahme. Wenn ich freiwillig einen Dienst mitgemacht habe (bis 22 Uhr), konnte ich mir einen Tag frei nehmen.
Weiterhin waren Notarzteinsätze jederzeit möglich.
Die letzten drei Wochen habe ich auf der internistischen Intensivstation verbracht (Beatmung und Kardioversion inklusive).
Bewerbung
Kam wie die Jungfrau zum Kind an Radebeul. Habe alle drei Tertiale dort verbracht und habe das nicht bereut!