Obwohl ich nicht sehr chirurgieinteressiert bin, war es ein sehr angenehmes Tertial. Der Kontakt zwischen pjlern und Ärzten sowie zwischen pjlern und Schwestern ist exzellent. Alle helfen bei Fragen, auch wenn man sie zum dritten Mal stellt und sind auch sonst bemüht einen zu beschäftigen oder einem etwas beizubringen. Meist ist nicht allzu viel zu tun, sodass der Tag nicht in Stress ausartet. Man wird fest ins Team eingebunden, nimmt Patienten auf, bespricht diese mit den Ärzten und sorgt für weitere Untersuchungen. Blut abnehmen muss mAn natürlich auch. Regelmäßig sind OPs fest mit pj geplant, oft auch beim Chef. Der freut sich, wenn man seine Fragen beantworten kann, die aber nicht sehr schwer sind, wenn man vorher nochmal einen Blick in den Atlas geworfen hat. Das Spektrum der durchgeführten OPs ist riesig und sehr eindrucksvoll. Ab Februar 2016 wird es allerdings einen neuen Chef geben, wie es dann gehandhabt wird bleibt offen.
Prinzipiell kann man auch in die kinderchirurgie oder Unfallchirurgie wechseln. Die pjler der kinderchirurgie waren auch sehr zufrieden. Die unfallchirurgischen pjler hatten sehr wenig zu tun, duften aber auch oft zeitig gehen.