Ich konnte mir die Station aussuchen, wo ich hin wollte (A2=Viszeral-&Gefäßchirurgie, A3=Unfallchirurgie) und dann auch nach der Hälfte der Zeit rotieren (war mein Wunsch). Ich wurde komplett ins Team integriert, aber nicht ausgenutzt. Blutabnahmen haben weitestgehend die Schwestern gemacht, so daß ich quasi das gemacht habe, was auch die Assistenten gemacht haben. Ich durfte mit in den OP, einmal unter Anleitung selbst operieren. In der Rettungsstelle habe ich Wunden genäht und auch sonst voll mitgemacht. Ich mußte 1-2mal pro Woche die Visite "schwänzen", da ich sonst die Betreuung meiner 3 Kinder nicht geschafft hätte. Das war kein Problem! Man kann sich gut einbringen und wirklich viel machen! Briefe schreiben war Sache der Assistenten (habe mich auch nicht drum gerissen). Auch die Oberärzte und der Chef waren sehr nett und haben gerne erklärt oder Fragen beantwortet. Ich kann jedem dieses Haus sehr empfehlen, der Lust hat mitzumachen und wirklich sehr nett aufgenommen zu werden!