Dieses Teil-Tertial kann ich nur JEDEM ans Herz legen !
In bisher keiner Famulatur/PJ-Tertial hatte ich solch eine 1 zu 1 Betreuung und habe so viel gelernt, obwohl es ja ohne Patienten war.
Man rotiert durch alle Abteilungen des Hauses und bekommt dort zu Beginn immer eine technische Einführung durch die MTAs. Dann erhält man oft Aufgaben zur Lösung der Abteilungsspezifischen Krankheitsbilder (Endokrinologische, Hämatologische, Allergologische) Die zuständigen Ärzte oder Wissenschaftler sind dabei rund um die Uhr ansprechbar und gehen am Ende des Tages aktuelle Patientenfälle mit einem durch und erklären bis ins kleine alle wichtigen Inhalte zur Diagnostik, Erkrankung selbst und zur Therapie. Man bekommt immer einen eigenen ruhigen Computerarbeitsplatz, um sich auch selbst intensiv mit den Themen, aber auch Sachsen die man immer mal gern intensiv nacharbeiten wollte zu beschäftigen. Ein eigenen Mikroskop mit unzähligen Präparaten steht auch zur Verfügung.
Rund um, jeder nimmt sich Zeit, egal wie lange es dauert und hat spaß an Lehre und einem interessierten PJ-ler. Zudem fühlt man sich vom ersten Tag an als vollwertigen Mittglied des Teams und wird auch so behandelt (gemeinsame Mittagessen). Die einzige feste "Aufgabe" sind die Blutentnahmen wärme/kälte instabilerer Antikörper im Haus oder direkt auf Station. Was aber nie mehr wie 1 am Tag war.
Ich kann es nur jedem ans Herz legen der sich für ein internistisches Fach oder innere lastiges Fach entschieden hat. Man erhält bereits so viele Informationen, dass man auch sehr gut vorbereiten in das Innere-Tertial geht.