PJ-Tertial Radiologie in Universitaetsklinikum Leipzig (12/2015 bis 2/2016)

Station(en)
Radiologie
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Man wird als PJler v.a. von den Assistenten super aufgenommen. Der PJ-Beauftragte führt einen am ersten Tag durch die gesamte Abteilung. Stimmung im Team ist ganz okay, untereinander wird viel gelästert, aber als PJler bekommt man davon nix ab und wird immer nett behandelt.

Man rotiert, wenn man 8 Wochen da ist, üblicherweise 2 Wochen Konv. Röntgen, 2 Wochen CT, 1 Woche Sonographie, 2 Wochen MRT/Neuroradiologie und kann sich 1 Woche noch aussuchen ob Interv. Radio oder Kinderradio oder Mammografie. Bei Röntgen/CT schaut man meist einen Tag zu und kann dann direkt loslegen mit Befunde schreiben. Meist spricht man bei CT die Bilder schon mit nem Assistenten durch auf die groben Pathologien und sammelt sonst über den Tag Befunde und bespricht sie nachmittags mit dem Oberarzt. Das kann sehr sinnvoll sein, wenn man einen OA hat, der einem viel zu den Bildern erklärt und einem Fragen stellt, manchmal rennt man dem OA aber auch ewig hinterher zur Befundbesprechung und der schaut dann kaum auf die Bilder... Wenn man während der Arbeit Fragen hat, hat aber immer ein Assistent ein offenes Ohr. Sonst kann man im CT, wenn man Lust drauf hat auch Patienten aufklären und Flexülen legen. Sonographie ist super, man kann alle Patienten nachschallen (und hat endlich mal wieder Patientenkontakt). Neuroradio war super, da erklären einem die Leute unglaublich viel. Im Konventionellen kann man so 10-15 Thorax-Bilder sammeln und sie dann gesamt mit dem Facharzt besprechen. Aber wie viele man wirklich macht, ist einem freigestellt und kontrolliert eigentlich auch keiner. Ansonsten kann man jederzeit zu Tumorboards und Demos gehen, wo man meiner Meinung nach auch viel lernt.
Leider gab es keinen PJ-Unterricht, obwohl der im Curriculum erwähnt ist, die Beauftragte hierfür (Maiwald) hat leider keinen Bock auf Studenten und PJ-Unterricht, halt doof, wenn sie dann Beauftragte ist. Mit dieser Einstellung steht sie aber fast allein da, alle anderen sind sehr um die Lehre bemüht.
Dann sind zweimal die Woche Fortbildungen und morgens, wenns was gab, Vorstellung spannender Fälle.
Und insgesamt, halt Radiologie: genug Zeit für Pausen und viel Zeit zum Selbststudium während der Arbeitszeit, man kann sich da selbst organisieren in der Tagesgestaltung =)
Arbeitszeit ist von 7.25 bis 16.00, der PJ-Beauftragte schaut da nachmittags auch immer ein bisschen, ob die PJler auch da bleiben.
Da Uniklinik Leipzig: Leider kein Geld, kostenloses Mittagessen bei semiguter Kantine...
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87