Wenn man sich engagiert zeigt darf man sehr viel selber machen. Vor allem in der Notaufnahme gibt es am Nachmittag und in der Nacht zu wenig Personal wodurch die Ärzte sehr froh über die Unterstützung eines Studenten sind. Man darf die gesamte Anamnese und Untersuchung machen, Bildgebung und Labor selbst anordnen, Medikation vorschlagen und nach Rücksprache verabreichen. Man darf von Harnkatheter legen über arterielle Punktionen und Port anstechen wirklich viel machen. Turnusärzte freuen sich sehr wenn man auf der Onkologie bei den vielen Blutabnahmen hilft. Da lernt mans wenigstens. Assistenzärzte sind alle sehr nett, erklären viel, sind über Hilfe sehr dankbar, Oberärzte sind teilweise etwas eigen, erklären bis auf Ausnahmen eher wenig.
Ein großer Pluspunkt ist die quasi freie Zeiteinteilung, länger bleiben und dafür am nächsten Tag zu Hause bleiben ist kein Problem. Nachtdienste möglich.