Die erste Hälfte meines Tertials war auf einer interdisziplinären Station mit den NTx Patienten eingeteilt. Dadurch war es chirurgisch aber auch sehr internistisch angehaucht. Das Team war nett, vor allem die zusammenarbeit mit der Pflege war sehr gut. Dies lag aber auch vor allem mit an meinem Assistenzarzt, der immer mit der pflege und nie dagegen gearbeitet hat.
Ich konnte wenn ich wollte in den OP, da meine Station aber immer als letztes angerufen wurde, wenn man jmd brauchte war das wirklich auf einer sehr freiwilligen Basis. Die Arbeit habe ich mit dem Stationsarzt zusammen erledigt, so dass ich mich gut ins Team integriert gefühlt habe und tatsächlich ein Interesse bestand mir Dinge zu zeigen, da ich sie dann erledigen konnte.
Der PJ-Unterricht fand leider sehr unregekmäßig und immer erst nach 15 Uhr statt, wo die Arbeitszeit regulär schon beendet war. Dies muss umbedingt geändert werden, da der alte Satz "wer in der Chirurgie was lernen will, muss lange bleiben" weit überholt ist.