Ich war nur ein halbes tertial im LUKS. Wir waren so viele Studenten, dass wir immer in die Sprechstunden routiert sind. Dort übt man sich im Sitzen und zu hören. In Da muss ich die Endokrino und Rheuma Sprechstunde lobend erwähnen, wo das Team sehr nett war und man Patienten immer mit untersuchen konnte und auch viel "teachung" bekommen hat. Dann war ich noch 2 Wochen auf der Neuroreha, die dort zur Inneren gehört, wo sich aber kein Oberarzt mal richtig mit einem hingesetzt hat und die neurologischen Untersuchungen richtig durchzusprechen. Auf den Stationen muss man das Journal für jeden Pat. und jeden Tag schreiben, auch wenn nichts spannendes passiert ist. Auf der privaten Inneren Station mach man die übliche Visite mit, aber man schiebt mehr den Visitenwagen, als das man aktiv mit dabei ist, geschweige denn, dass man eigene Patienten betreut. Die Schweizer sind alle sehr nett und Luzern ist ne tolle Stadt, vor allem die Nähe zu den Skigebieten ist großartig. Das Wohnheim ist doch auch in die Jahre gekommen und gibt mit den häßlichen Gemeinschaftsküchen, mit 2 Herdplatten, die nicht richtig funktionieren nicht viel her.
ich hatte mir erhofft viel zu sehen und zu lernen sowie viel machen zu dürfen. das hat sich leider nicht erfüllt, deswegen würde ich es tatsächlich nur wegen des Skifahrens empfehlen.