Mit Abstand mein bestes Tertial (obwohl ich immer Innere machen wollte). Als PJler hat man ganz selbstverständlich eine eigene Workstation und befundet eigenständig, mit Supervision am Ende des Tages. Die Supervision ist normalerweise mit einem Fach- oder Oberarzt, manchmal aber auch "nur" mit einem Assistenzarzt.
Es gibt vier Rotationen: Konventionelles Röntgen, CT, einen Arbeitsplatz in der Inneren Klinik mit CT und Röntgen und eine Wahlrotation (MRT oder Neuroradiologie, oder ein anderer Arbeitsplatz ein zweites Mal). Im CT wird man als PJler viel für Aufklärungen und Nadellegen bei ambulanten Patienten eingesetzt - das kann zwar etwas nervig sein, aber dafür kann man sich ein bisschen mit den Patienten unterhalten und hat dann etwas mehr Kontext wenn man die Bilder anschaut. Nachmittags schreibt man eigenständig CT-Befunde, die dann auch ausführlich besprochen werden.
In der Neuroradiologie darf man auch Kopf-MRTs schreiben und kriegt insgesamt wirklich viele spannende Sachen mit.
Insgesamt ein Tertial für Leute die Freude an selbstständiger Arbeit haben. Die Atmosphäre unter den Assistenzärzten super, und alle sind dankbar für deine Hilfe - ich bin immer gern hingegangen. Einziges Manko: man kann nicht in die Sonographie rotieren.