OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Man durchläuft mehrere Stationen in der Chirurgie des SJK:
Station 6 - Typische Stationsarbeit mit Visite, Blut abnehmen, Flexülen legen, Verbandswechsel, Briefe schreiben. Regelmäßige Teilnahme im OP möglich, allerdings sind bis zu 5 PJler gleichzeitig auf Station. Operativ wird ein breites Spektrum abgedeckt (von Abszessen über lap. App/CCE, Hemikolektomien, gelegentlich Whipple-OP, plastische Deckungen)
ZNA- 2 Wochen Spätdienst in der Rettungsstelle. Sehr lehrreiche Zeit mit der Möglichkeit auch in anderen Fachrichtungen (v.a. Ortho und Innere) auszuhelfen. Selbstständige Aufnahme der Patienten, Besprechung des Falles mit Verdachtsdiagnose sowie Planung des weiteren Procedere.
Intensivstation - 2 Wochen Frühdienst auf der interdisziplinären ITS. Im Vergleich zu den anderen Abteilungen sehr wenige praktische Tätigkeiten. Allgemein bei den PJlern eher weniger beliebt.
Kinderchirurgie - 4 Wochen, nur vier der insgesamt 7 PJler rotieren hier hin. Mir hat es insgesamt ganz gut gefallen, man ist sehr oft in der Rettungsstelle, operiert häufig als erste Assistenz und sieht eine Menge kinderchirurgische Erkrankungen (Pylorusstenose, Ösophagusatresie, Teratom, Vaskuläre Malformationen).
Insgesamt habe ich mich im SJK sehr wohl gefühlt. Ich habe bereits eine Famulatur dort absolviert und mich bewusst dafür entschieden auch dort mein PJ Tertial zu machen. Es ist ein junges und motiviertes Team und bis auf wenige Ausnahmen sind alle sehr nett und hilfsbereit. Ich würde das SJK als PJ jedem weiterempfehlen.