Das Chirurgie Tertial ist regelhaft in 3 Abschnitte gegliedert: Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie und Rettungsstelle, wobei der Rettungsstelleneinsatz ("dank" der ärtzlichen Leitung der Unfallchirurgie) immer am Ende des Tertials ist, in der Zeit, in der man i.d.R. seine Felhtage nimmt, wenn es sich um das letzte Tertial handelt. Das ist sehr schade, da in der Rettungsstelle sicher der größte Aufschwung in der Lernkurve zu erwarten ist, aber laut der PJ Beauftragten Fr. Dr. Paul nicht zu ändern.
Zur Allgemeinchirurgie:
Selbständiges Arbeiten ist schnell möglich, wenn man es sich gezielt einfordert. Zwar kam oft vor, dass ich in nichtärztlichen Bereichen (OP-Pflege) einspringen musste, dafür wurden eigene Anliegen, was Freizeitgestaltung und Lernwünsche angeht, jedoch immer berücksichtigt. Bei proaktivem Auftreten wird man viel eingespannt, was letztlich sehr lehrreich ist. Das Team ist sehr nett, die meisten fühlen sich zuständig, an der Betreuung mitzuwirken. Schlecht war die Infrastruktur, die "Umkleide" ist im Arztzimmer, es gibt für PJ'ler weder abschließbare Schränke noch einen Stationsschlüssel.