Die Anästhesiologie ist fürs PJ naturgemäß ideal, da man nur zum Lernen da ist. Bei fast jedem Arzt darf man unter Anleitung beinahe alles mitmachen.
Intubieren, Spinalanästhesie, ZVKs, Arterien, Narkoseführung unter Aufsicht inkl. Ausleitung und Übergabe an den Aufwachraum, speziellere Sachen wie Schmerzkatheter, usw.
Durch die Fächer ACH, UCH, Gyn, GCH, PCH und Uro erhält man beinahe einen Rundum-Einblick, was ideal für einen Einstieg ins Fach ist.
Der Kontakt zur Pflege reicht von genial (Unterstützung bei Proceduren mit aufbauenden Worten und hilfreichen Tipps) über normal ("Der PJler ist halt da!") bis katasthrophal ( scheinbar grundloses Anpöbeln, Suche nach Fehlern, etc.), wobei die ersten beiden Kategorien eindeutig überwiegen, im letzten Falle hat sich auf Durchzug schalten bewährt gemacht.
Fazit: Ein rundum gelungenes Tertial!