In dieser Klinik wird man nicht ausgenutzt und sowohl der Chefarzt, als auch das Team stecken sehr viel Energie in die Ausbildung.
Ich habe ein Telefon bekommen und Prof. Hansen hat mich immer in die Sprechstunde gerufen, wenn er interessante Fälle oder Konsile hatte. Das kam in der Regel 2-3 mal die Woche, oftmals auch für mehrere Patienten in Folge vor. PJ-Unterricht gab es einmal die Woche fest für ca. 1 Stunde, manchmal auch länger.
Auf Station gehörte auch Blut abnahmen, Braunülen legen und Arztbriefe schreiben zu meinen Aufgaben, wobei das nicht als selbstverständlich erachtet wurde sondern die Assistenzärzte sehr dankbar für die Arbeit waren, die ich gemacht habe. Viele haben auch häufig etwas erklärt und ich konnte viel über Neurologie und vor allem über die Bildgebung lernen.
habe ich regelmäßig gemacht und konnte es auch zum Schluss relativ sicher.
Unterm Strich gab es viel Engagement in der Ausbildung, sicherlich gab es auch gute und schlechte Tage und ich habe auch Blut abgenommen und Braunülen gelegt. Die Betreuung an dieser Klinik fand ich wirklich toll und kann das PJ hier jedem mit gutem Gewissen empfeheln.