Um mein Voting von oben zu kommentieren: Im Pj fühlte ich mich als Student der Bedside-teaching bekommt, dieses dafür sehr intensiv und ausführlich, aber keine Stationsarbeit machen kann.
Kontakt zu den Ärzten war schwer herzustellen, aber zu den Studenten umso einfacher und freundlicher. Es wurde sehr viel wiederholt an acute pancreatitis...appendicitis...peptic ulcer...also Fundamentales und Wichtiges. Trainiert sehr gut das Englisch(und natürlich das Wissen), man darf auch gerne eigene Pat untersuchen und mit vorstellen. Schult ungemein. Und die Anamneseerhebung ist um das Dreifache
ausfürlicher, als bei uns. Wenn man sich einsetzt, kann man auch öfters in den OP als 1mal die Woche.
Für mich eine einmalige Erfahrung, würde sie jedem empfehlen, doch nur für 2 Monate, damit man noch etwas chirurgische Routine in Deutschland bekommt.
Bewerbung
Eigentlich kann jeder davon ausgehen, der sich bewirbt, dass er angenommen wird. Das Prozedere dauert nur... von der Medschool zum Dekan und zurück. Aber es passiert. Also, lieber nicht unter Zeitdruck bewerben. So ein Jahr bis 6Monate zuvor ist gut.
Vergesst nicht, dass es 45$ die Woche an Gebühren sind plus 1malig 100$.
