PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Elisabeth Klinik (1/2017 bis 3/2017)
Station(en)
Unfallchirurgie und Allgemeinchirurgie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Insgesamt meist freundlicher Umgang. Auch im OP allerdings da schon häufiger auch der bekannte "raue" Ton.
Kontakt zur Pflege: gemischt. Station 3B (Unfallchirurgie) mit zugehöriger Stationsleitung stellen das klassische Bild der Pflege dar, dass man so kennt und erwartet. Allerdings auf anderen Stationen (besonders 1B) super freundlich, kooperativ und kollegial.
Die Assistenzärzte sind größtenteils nett, zeigen einem viel und beantworten Fragen. Allerdings wird man auch viel geschickt und mit den typischen PJ- Aufgaben betreut.
Ablauf:
Morgenbesprechung um 07:45 mit Röntgenbesprechung, dann Visite auf Station (BE, KU, Verbände, Braunülen, Drainagen) oder in den OP, dann gegen Nachmittags flaut die Arbeit auf Station ab und es stehen Notaufnahme/ Rettungsstelle oder OP zur Auswahl. In der Rettungsstelle evaluiert man häufig selbstständig Patienten, stellt den Patienten vor und macht Therapievorschläge und wird selber aktiv (Untersuchungen anmelden und auswerten, nähen, Wundversorgung, Medikamente)- gut zum lernen und selbsständig arbeiten!
Häufig nachmittags Fortbildungen: Röntgen (fand immer statt!), EKG (fand sehr regelmäßig statt), Anästhesie (fand nur zweimal statt), Chirurgische Fortbildung (Nahtkurs etc, fand regelmäßig statt). Dienstschluss circa 16:45 Uhr.
Im OP bei den Unfallchirurgen steht man oft mit am Tisch und darf viel machen. Es operieren die Hälfte der Woche Belegärzte, die einen bestimmten Schwerpunkt haben und die oft auch jemanden von den PJlern benötigen. Bei den Allgemeinern darf man zwar immer rein aber steht selten am Tisch.
OÄ und Chefs sind in der Regel schon nett und erklären auch manchmal.
Spektrum (die häufigsten Sachen): Hernien, Appendix, Sigma, Gallen/ Knie, Hüfte, Füße, Alterstraumatologie.
