Alles in Allem ein sehr gutes und lehrreiches Tertial. Meine Rotation war:
4 Wochen GCH:
Das Team: ist am Anfang etwas scheu und fremdelt ein bischen, aber nach einiger Zeit gewöhnen sie sich an einen und integrieren und beschäftigen einen mehr. Die OÄ sind sehr nett , die Assistenzärzte ok. Es gibt noch 2 Gefäßassistentinnen (MFAs), die machen morgens alle ABIs (auf jedenfall ansprechen und einmal selbst machen). Danach assistieren sie im OP oder nehmen Patienten in der Ambulanz auf....eigentlich typische PJ Aufgaben, die dadurch leider uns PJtlern verloren gehen...^^ naja.
Station: Visite, sonst kann man leider von ärztlicher Seite aus nichts tun. Aber die Wundmanagerin ist einfach super! Sie erklärt viel, ist super kompetent, lässt einen viel machen. Ein absolutes Muss in dieser Rotation.
Ambulanz: Zuschauen (Ich durfte ein mal schallen)
OP: Hier darf man oft erste Assistenz operieren, das war schön
4 Wochen UCH
Das Team: Extrem freundlich, aufgeschlossen, jung. Man ist sofort Teil des Teams.
Station: Visite
Ambulanz: Patienten aufnehmen, untersuchen, Briefe
Notaufnahme: Patienten aufnehmen, untersuchen, Briefe, Nähen ( Es lohnt sich mal einen Dienst mitzumachen)
OP: interessant , auch wenn man mal nicht so gut ins OP Feld schauen kann, wird für einen mal mal kurz die Haken gehalten damit man schauen kann. Gelegenheit auch 2. Assistenz zu operieren. Man wird immer ausgelöst wenn die OP nach 16:00 noch nicht zu Ende ist. Umstellungsosteotomien sehr interessant .
8 Wochen ACH
Das Team: freundlich aufgeschlossen.
Station: Die PJ verantwortlichen OÄ sind daran interessiert dass man Stationen zugeteilt ist, eigene Patienten betreut und die bei Visite vorstellt. Wenn nicht einfach drauf ansprechen, "machmal" ist einfach viel los. Ansonsten haben wir viel in Kleingruppen Röntgenbilder - Teaching erhalten.
Ambulanz: Patienten aufnehmen, untersuchen, Briefe
OP: interessant, gute Integration, man operiert oft 2. Assistent