Ein SEHR zu empfehlendes PJ-Krankenhaus.
Man ist fest in das Team integriert und wird als Kollege wahrgenommen, sowohl von den Assistenzärzten als auch von den Oberärzten. Es gibt einen festen Ansprechpartner für PJler, der sich um die Anliegen, Probleme, Wünsche etc. kümmert. Man kann ihn eigentlich immer erreichen und er versucht die Dinge zu regeln.
Ansonsten wird einem die Rotation frei gestellt. Empfehlenswert ist, sich die Zeit so einzuteilen daß man sowohl auf den Stationen war als auch in der Notaufnahme und der Intensivstation. Es gibt auch die Möglichkeit für 1-2 Wochen auf die Palliativstation zu rotieren, was ich sehr interessant fand. Wenn man möchhte kann man auch mit dem Notarzt mitfahren. Überhaupt wird selbständiges arbeiten sehr gefördert. Das geht soweit, daß man wie ein Assistenzarzt eigene Patienten betreut, selbst mit der Schwester Visite geht und die Therapie direkt mit dem Oberarzt bespricht (natürlich nicht ganz so viele Patienten, ca. 2-4).
Insgesamt hab ich hier ein tolles und unglaublich lehrreiches Tertial verbracht, und kann es nur jedem empfehlen auch hierher zum kommen Auch außerhalb der Arbeitszeiten haben wir häufig gemeinsam was unternommen, auch Assistenz- und Oberärzte kommen abends schon mal mit auf ein Fererabendbierchen...