Beginn war um 7 Uhr, Ende zwischen 15 und 16 Uhr. Bei gutem Wetter und wenn auf Station nicht so viel los war konnte man auch mal früher gehen.
Mittagessen konnte man jeden Tag (die OÄ hat darauf geachtet das man dies auch tat), von der Uniklinik Erlangen bekommt man pro Tag (auch am Wochenende) 10€ die man ausschließlich in der Kantine ausgeben konnte.
Man musste täglich Blut abnehmen, Braunülen legen, Portnadeln wechseln. Des weiteren hat man Patienten auf Station aufgenommen und nach Rücksprache mit den AÄ auch die ersten Anordnungen gemacht. Auf Station hat man unter ärztlicher Leitung seine eigenen Patienten betreut und diese auch in der Visite vorgestellt. PJ Unterricht sollte 2-3 mal die Woche statt finden, dies hat leider nicht immer geklappt. Die Termine sollte man mit den Ärzten selber ausmachen, aber öfters konnte kein gemeinsamer Termin gefunden werden. Dafür gab es auf Station so gut wie jeden Tag teaching, die AÄ nahmen sich immer Zeit um Krankheitsbilder zu besprechen. Hier ging es nicht nur um onkologische Themen sondern auch um Themen aus der Inneren Medizin (Kardiologie, Gastro, Pulmo), Neuro und Palliativ Medizin. Es wurden ebenfalls sehr viele CT-, MRT- und Röntgen-Bilder besprochen. Bei der Erstellung der Chemotherapie-Pläne durfte man auch mithelfen.
Es gab immer die Möglichkeit in andere Bereiche zu rotieren, wie z.B. in die Abteilung für Brachytherapie oder in die Lokalisation wo man Bestrahlungsfelder einzeichnen konnte.
Im großen und ganzen war es ein super Tertial, die Ärzte und das pflegerische Personal waren alle nett und hilfsbereit und haben immer Fragen beantwortet.
In den 16 Wochen habe ich viel gesehen und viel gelernt! Danke!