Ich hatte mich für die Fachrichtung General, Breast and Endokrine Surgery entschieden. Am ersten Tag wurden wir von Wendy begrüßt und dann den Ärzten vorgestellt. Am darauffolgenden Tag halfen wir als Simulationspatienten bei den OSCEs der dortigen Studenten aus.
Auf Grund der eher kleinen Fachgebietes sollte gab es nur Di-Do Operationen, sodass ich Montags und Freitags nicht kommen musste. Im Op durfte ich bei jeder OP mit an den Tisch und war häufig auf erste Assistenz. Die Atmosphäre im Op war sehr nett und alle waren an einem interessiert. Sie haben einem Tipps für Ausflüge gegeben und selbst aus ihrem Leben erzählt und sich auch gern nach unser Freizeitgestaltung erkundigt. Die Op-Pflege war ebenfalls sehr freundlich. Es wurde mir auch genügend Zeit für die Erkundung des Landes gelassen. So musste ich eigentlich nur mitteilen, wann ich kommen wollte.
Fazit: Super Mischung aus Freizeit und OP-Erfahrung. War ich im Krankenhaus,durfte ich auch richtig was machen und operieren. War ich nicht da, hatte man genügend Zeit um Australien zu erkunden.