Pro:
- Rotation in Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie/Orthopädie
- lehrreiche Zeit in der chirurgischen Notaufnahme (2 Wochen)
-regelmäßige Fortbildungen, die meist gut und hilfreich waren
-grandioses Buffet, Mittagessen war immer möglich
-die PJ-Beauftragten kümmerten sich sehr gut um uns und fragten regelmäßig nach, wie es uns ging
Contra:
-durch den häufigen Stationswechsel sowie die große Anzahl an AssistenzärztInnen konnte man kaum in eine Routine kommen
-PJler werden miteingeplant, d.h. man erfüllt viele Aufgaben wie Assistenz im OP, haufenweise Blutabnahmen, Zugänge legen und Verbandswechsel. Dabei kann man zwar einiges Lernen, nur leider war es die Ausnahme, dass man während der OP viel erklärt bekommt oder Nähen durfte.
-hatte erhofft, orthopädische Untersuchungen zu lernen. War aber leider bis auf ein Seminar nicht der Fall.
-z.T. aufgrund der Rotationen und riesigen Stationen recht anonym. Man wird z.B. mit dem Lautsprecher, der sich in jedem Patientenimmer befindet, ausgerufen: "Ein PJler bitte in Saal 1" etc..
-sexistische und z.T. rassistische Witze gehören leider häufig zu den OPs dazu...