Mein PJ-Tertial in der Palliativmedizin hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde von Beginn an gut in das Team integriert und hatte jederzeit die Möglichkeit, mich einzubringen und Fragen zu stellen. Die zahlreichen mitunter sehr tiefgründigen Gespräche mit den Patienten, die im hektischen Klinikalltag sonst vielfach zu kurz kommen, waren überaus bereichernd. In ihnen hat sich gezeigt, wie wertvoll das schlichte Zuhören in der Arzt-Patienten-Beziehung sein kann. Während des PJs habe ich neben den ärztlichen Aufgaben auch einen Einblick in die einzelnen Arbeitsbereiche des multiprofessionellen Teams (Pflege, Physiotherapie, Atemtherapie, Psychologie, Seelsorge, Sozialarbeit, Apotheke) erhalten. Darüber hinaus hatte ich auch die Gelegenheit, den palliativmedizinischen Dienst zu begleiten und SAPV-Luft zu schnuppern. Alles in allem ein Tertial, das mich sehr geprägt und für mein künftiges ärztliches Handeln bestärkt hat.
Vielen herzlichen Dank an das gesamte Team!
Ich kann das Fach all jenen, die den Menschen hinter der Krankheit nicht aus dem Blick verlieren wollen, wärmstens und uneingeschränkt empfehlen.
Bewerbung
Gespräch mit dem geschäftsführenden Oberarzt ca. ein Jahr vorher