Man rotiert in 4 Abteilungen:
- 5 Wochen Unfallchirurgie
- 5 Wochen Allgemein- und Viszeralchirurgie
- 4 Wochen Gefäßchirurgie
- 2 Wochen Thoraxchirurgie
Allgemeines:
- 1 Studientag alle 3 Wochen
- Frühstück, Mittag- und Abendessen sind kostenlos (Frühstück top, Mittag gut, Abendessen nie genutzt)
- Kleidung ebenso
- Wohnheim ebenso (habe ich nicht genutzt)
- die Stimmung im Haus ist wirklich gut :-)
- Blut abnehmen eher selten notwendig, da Schwester vorhanden
Im Großen und Ganzen kann ich mich meinen Vorberichtlern nur anschließen.
Unfallchirurgie:
- Notaufnahme inkl. Nähen mgl.
- im OP eigentlich jeden Tag (Hautnaht eher seltener mgl.)
- auf Station Briefe schreiben üben (ging hier auch sehr gut, da einfacheres Patientenklientel)
- Studentenunterricht gab es nur 1xTertial vom Chefarzt Prof. Huber (war bis dato aber auch der einzige PJler)
Viszeralchirugie:
- Notaufnahme inkl. Anamnese, KU und Sono selbstständig mgl.
- im OP eher seltener, durfte aber beispielsweise Stoma annähen
- Sprechstunde/Rektoskopie (diese auch unter Anleitung üben) mgl.
- auf Station Briefe schreiben
- mein Favorit (=
Gefäßchirurgie:
- Stationsarbeit mit Patientenaufnahmen im Vordergrund (strukturierte Anamnese inkl. KU-üben mgl.)
- häufig im OP (täglich) sowie Hautnaht oft mgl.
- Sprechstunde mgl.
- eher monotones Patientenkollektiv (95% Varizen und pAVK, habe aber auch offene Aneurysmen-OP sowie EVAR gesehen)
Thoraxchirurgie:
- weniger Patienten, viel rumsitzen
- gelegentlich Patientenaufnahmen sowie Sono von Pleuraergüssen mgl.
- im OP immer dabei (wenn es etwas gab) sowie Üben von Intracutannähten
Mir hat es in Ansbach sehr gefallen. Es ist ein mittelgroßes Haus, in dem man als Pjler viel zu sehen und selber machen bekommt, jedoch nicht ausgenutzt oder "überfordert" wird. Personal und Kollegen sind durchgehend nett, "teaching" ist immer eine Frage der Eigeninitiative, wurde aber immer freundlich beantwortet (und darüber hinaus =)).
Bewerbung
Über das Pj-Portal. Das Klinikum Ansbach ist akademisches Lehrkrankenhaus der Uni Würzburg.