Das imland Klinikum Eckernförde ist ein kleines Krankenhaus mit netter Atmosphäre. Es gehört zu dem weitaus größeren Klinikum in Rendsburg.
Am ersten Tag gab es eine Einführung in Rendsburg, wo direkt alles erledigt wurde, was man für den Start ins Tertial so braucht (Namensschild, Kitteltaschenhefte wurden verteilt, Zugang und Schulung für das IT-System, Kleiderkammer...). Nach einem Tertial am UKSH Kiel, wo man allem hinterher laufen musste, eine angenehme Überraschung.
Die Innere in Eckernförde bestehet aus zwei Bettenstationen, einer Intensivstation, Diabetesstation (für die Schulungen) und Notaufnahme. Jeder PJler rotiert einmal durch, so dass man am Ende überall war. Am besten hat mir die ZNA gefallen. Dort konnte man selbstständig Patienten aufnehmen (und sehr viele EKGs befunden). Die häufigsten Krankheitsbilder waren COPD, Pneumonie, dek. Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen (VHF etc.), also alles, was man später auch fürs Examen können muss. Auf Station konnte man eigene Patienten betreuen. Wenn man Glück hat, kann man auch mal Aszites punktieren oder einen ZVK legen.
1x/ Woche gab es PJ- Unterricht, abwechselnd von den Chirurgen und Internisten. EKG- Unterricht wurde von einem engagierten Assistenzarzt gehalten. Darüber hinaus gab es auch noch interdisziplinären Unterricht in Rendsburg, und wenn man da hingefahren ist, musste man nicht nach Eckernförde kommen- wirklich entspannt. Insgesamt ein sehr nettes Tertial.