Contra: man bekommt weder Geld noch Studientage! Achtung, auf der PJ-Seite der Uni steht teilweise noch etwas von Studientagen.
Man ist die meiste Zeit mit Zugänge legen oder Tests durchführen beschäftigt, sodass man meistens einen Großteil der Visite verpasst. 4x pro Woche ist Innere PJ-Unterricht, 2 x am Juspi und 2 x am Missio. Da die Kliniken jetzt zusammen gehören, muss man in die jeweils andere Klinik zu den Fortbildungen fahren. Am besten ist eigentlich die Oberarztvisite, meistens 1x pro Woche den ganzen Vormittag oder immer so ab 16 Uhr als kurze Besprechung im Arztzimmer. 2 mal die Woche ist man da aber im Missio. Zur Betreuung von eigenen Patienten hat man dabei dann leider nicht mehr viel Zeit. In der Funktion kann man, wenn wirklich wenig auf Station zu tun ist, bei Endoskopien zuschauen. Dabei erklären die Oberärzte auch häufiger etwas. Auch bei Sonographien kann man zuschauen, meistens sind allerdings neue Assistenzärzte mit dem Facharzt/Oberarzt eingeteilt, sodass man selbst nichts machen kann.
Wenn genug PJ´ler da sind, kann man 1 Woche auf Intensiv oder in die Notaufnahme. Dabei lernt man schon etwas, viel selbst macht man aber auch nicht.
Die Mitarbeiter Kantine liegt außerhalb des Krankenhauses, vor allem im Winter ist es nicht so angenehm erstmal 5 Minuten durch die Kälte zu laufen. Wirklich gut ist das Essen dort auch nicht.
Insgesamt geben sich die Ärzte schon sehr viel Mühe, versuchen immer alles zu erklären und entschuldigen sich auch dafür, dass man so viele Zugänge legen muss etc. Man kann viel theoretisches Wissen sammeln, praktische Fähigkeiten allerdings nur im Bereich der Blutentnahme.