PJ-Tertial Kinderchirurgie in Kinderspital Zuerich (12/2017 bis 3/2018)

Station(en)
Viszeral, Urologie, Neuro/Hand, Plastische, Ortho/Trauma, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Kinderspital Zürich ist in folgende Abteilungen eingeteilt: Viszeral, Urologie, Neuro/Hand, Plastische, Ortho/Trauma. Jeder Student war einer Abteilung zugeteilt und wir haben, je nach Interesse, rotiert. Die Stimmung unter uns Studenten war klasse und es hat viel Spaß gemacht! Die Hauptaufgabe ist es die Kinder prä-operativ aufzunehmen. Diese bespricht man dann mit den Assistenten und man kann dadurch ungeklärte Fragen beantworten. Je nach Zeit ergibt sich die Möglichkeit für eine Lehreinheit über das Thema. In den Sprechstunden oder im OP ist man jederzeit erwünscht und die Oberärzte sind sehr bemüht einem etwas beizubringen. Das Team besteht aus Ärzten aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Kroatien und Niederlande. An diesem Tertial war besonders bemerkenswert, dass jeder von seinem Fachgebiet sehr begeistert ist, was sich auch auf uns UA übertragen hat!
Da das Kinderspital eine hochspezialisierte Klinik ist, bekommt man viele sehr seltene Fälle zu sehen. Wirklich ein sehr vielseitiges Tertial mit dem kompletten Spektrum der Kinderchirurgie. Außerdem zu empfehlen: Intrauterine Chirurgie im USZ und eine Tagesrotation in die pädiatrische Herzchirurgie!
Die Kinderchirurgie ist eine große Abteilung, deshalb braucht man natürlich etwas Eigeninitiative und Motivation. Wenn man Interesse zeigt, wird man fest ins Team integriert. Dann kommen Ärzte auf einem zu, um spannende OPs und Fälle zu teilen. Die Atmosphäre im Team war wirklich super! In der plastischen Chirurgie durfte man regelmäßig bei Verbrennungs- und plastischen Eingriffen mithelfen. Auch in der Sprechstunde haben die Oberärztinnen und der leitende Arzt sich viel Zeit für Lehre genommen. Im Rapport und v.a. auch in der Donnerstags-Fortbildung hatte man zusätzlich die Gelegenheit viel kinderchirurgisches Wissen mitzunehmen.
Außerdem kann man als UA der Chirurgie in die Notaufnahme rotieren. Dort untersucht man viele Patienten und bespricht die weitere Diagnostik und Therapie mit dem Assistenten/Oberarzt. Durch das direkte Feedback über Anamnese und Untersuchungstechniken, lernt man echt viel! Eine Rotation in die Notaufnahme kann ich wirklich sehr empfehlen!
Insgesamt ein spannendes Tertial, mit sehr engagierten Oberärzten/innen, die einem gerne die speziellen Krankheitsbilder erklären!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Chirurgische Wundversorgung
Poliklinik
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
938 SFR

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2