Insgesamt ein sehr gutes Tertial, vor allem wegen den netten Assistenzärzten. Die PJler-Aufgaben sind: morgens Blut abnehmen und Viggos legen (dauert meist so 1,5 Stunden), bei Visite mitgehen, Patienten aufnehmen und untersuchen, Briefe schreiben. Bei Oberarzt- oder Chefarztvisite konnte man Patienten vorstellen, die man aufgenommen hat. Wenn man auf IMC/Intensiv rotiert, kann man auch ab und zu eine Pleurapunktion machen oder eine Arterie legen.
Als PJler hat man sich gut ins Team integriert gefühlt und es war auch Verständnis für Freizeitbedürfnis vorhanden, so wurde man bei gutem Wetter auch schonmal um halb vier nach Hause geschickt.
Es gab einmal die Woche ein PJ-Seminar aus unterschiedlichen Fachrichtungen für alle PJler des Hauses. Diese waren teilweise etwas langweilig, so dass ich sie nicht sehr oft besucht habe. Außerdem gab es einen EKG-Kurs, bei dem man sehr viel gelernt hat und zu dem ich immer gerne gegangen bin.
Ein Nachteil ist, dass die PJler auch für die Blutentnahmen am Wochenende zuständig sind, man ist ca. 1 Wochenende/Monat dran, je nachdem wie viele PJler gerade da sind. Am Anfang des Tertials wurden diese Dienste nicht entlohnt, jetzt gibt es 60€/Tag (man braucht so ungefähr 5 Stunden).
Bewerbung
Ãœber das normalen Verteilverfahren der Uni Freiburg.