Meine drei Monate in Chapel Hill waren wahnsinnig gut und ich kann UNC nur jedem empfehlen. Es wird viel verlangt und amerikanische Medizinstudenten haben im PJ schon mehr Erfahrung und lernen viel frueher wie Patientenmanagement funktioniert. Aber man hat sich schnell an das System gewoehnt und ist volles Mitglied des Teams, hat eigene Patienten und soll/muss den gesamten Plan (Diagnostik, Medikamente, etc) dem Oberarzt taeglich vorstellen, der ihn idealerwese nur noch absegnet und einem schon bald freie Hand laesst. Von Hierarchie keine Spur, der Oberarzt laedt bei Starbucks ein und das Pflegepersonal ist super-hilfreich.
Es gibt jeden Tag morning conferences und mittags noon lectures fuer die Interns, zu denen man hin darf und wo es auch immer recht gutes Essen gab. Es gibt auch med student lounges mit PCs zum Arbeiten, Sofas und Kaffemaschine und so lernt man recht schnell die UNC students kennen.
Einmal hatte das Gastro Department ein basketball ticket uebrig - wer die Chance hat sollte da unbedingt hingehen!
Bewerbung
Die Bewerbung war recht einfach und ging online. Ich habe mich im April beworben, im Oktober die Zusagen erhalten und im November begonnen. Das Office of International Admissions war immer hilfreich (und hat sogar einmal im Monat alle internationalen PJler zum Essen eingeladen).