Ich hatte vor meinem Tertial noch keinen Kontakt mit der Gefäßchirurgie und kann nur sagen, dass es das Beste ist, was mir passieren konnte.
Dienstbeginn war früh um 7:00 Uhr zur Morgenbesprechung, danach ging es zur Visite damit wir ab 8:00 Uhr bereit für den OP waren.
Ich wurde als PJ‘ler super ins Team integriert und fühlte mich auch gleich angekommen. Mir wurde während meines Tertial sehr viel erklärt und da ich sehr viel machen durfte, habe ich auch insgesamt sehr viel gelernt. Natürlich muss man auch Engagement zeigen und sich bemühen und sein Interesse zeigen, aber dann lohnt es sich wirklich.
Prinzipiell ist es gewünscht auch in die anderen chirurgischen Fächer (Viszeral- und Unfallchirurgie) zu wechsel, ist aber keine Pflicht. Ich war noch 3 Wochen in der Viszeralchirurgie. Auch dort kann ich nur Gutes berichten, man darf viel mit in den OP und lernt dort unter Anleitung der OA und des CA sehr viel.
Für mich war es eine super Erfahrung mein Chirurgietertial in Merseburg zu machen!