PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Herford (10/2017 bis 12/2017)
Station(en)
Allgemeinchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Insgesamt hat mir das Tertial besonders am Anfang gefallen, als noch keine Blockpraktikanten da waren.
Man wurde schnell integriert und durft im OP und auf Station helfen. Zum Ende hin wurde das Krankheinhaus leider von Studenten überrannt, sodass ich jetzt nicht mehr dort hingehen würde.
Es gibt super viel Unterricht, sodass man einen strukturierten Wochenplan bekommt. Morgens nach der Frühbesprechung gibt es immer Frühstück und Mittagessen- ist auch meistens möglich. Alle essen zusammen, was mich Anfangs in der Chirurgie etwas verwundert hat.
Der Chef scheint etwas griesgrämig zu sein, ist aber harmlos und macht auch ganz guten Unterricht. Im OP würde ich ihm aber keine Fragen stellen.
Die Oberärzte sind sehr nett und das Team auch-je nachdem auf welcher Station man landet. Ich hatte das Gefühl, dass sehr viel untereinander gelästert wurde und dass es auch im Team ziemlich viele Uneinigkeiten gab. Trotzdem war die Stimmung ganz gut.
Man darf sich viele unterschiedliche OPs anschauen, die je nach Operateur auch entsprechend erklärt werden. Man darf auch in die unterschiedlichen Abteilungen rotieren (Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie), wenn genügend Zeit da ist.
Ein Pluspunkt ist das umfangreiche Skills lap mit den verschiedenen Simulatoren. Da auf jeden Fall hingehen und üben, das macht den meisten Studenten spaß.
Das Wohnheim ist ziemlich alt und es funktioniert nichts mehr. Meine Dusche war anfangs kaputt und hat nicht mehr aufgehört zu tropfen.
