Top Tertial in Landshut, kann ich Jedem weiterempfehlen, der an der Inneren interessiert ist und viel mitnehmen möchte!
Pro
-Krankenhaus mit allen Vorzügen eines kleinen Hauses, das die Basismedizin abdeckt, wobei die Kardio (Insbesondere die Rhytmologie, da der Chef ein begnadeter Rhytmologe ist) und die Gastro hervorstechen.
-Sehr gutes Arbeitsklima unter den Ärzten und mit den restlichen Personal (Pflege, MTAs usw.) Ein nettes Untereinander, sodass die Arbeit echt spass gemacht hat!
-Blutentnahmedienst auf allen Stationen, sodass man selber morgens direkt mit der Visite starten kann. Großes +
-Selbständige Einteilung auf die Stationen, je nach Interessengebiet. Ich hatte 4 Wochen: Kardiologie/Pulmo, Notaufnahme, Gastro, 1 Woche Schlaflabor (Sehr zu empfehlen). Am ende habe ich aufgrund des Zeitmangels es nicht geschafft auf der Intensivstation zu arbeiten, was ich sehr bedauere. Empfohlen wird eine Zeit von 4 Wochen dort.
-Jederzeit möglich in die Funktionen zu gehen. Unbedingt empfehlenswert, wenn die eigenen Patienten, die man betreut Untersuchungen bekommen(Sono, Echo, Broncho, ERCP, Herzkatheter, Schlaflabor usw.)
-Notarzt mitfahren im Umkreis Landshut
-Selbstständiges Arbeiten mit Patientenbetreuen (Kommt immer auf den Arzt an, muss man manchmal aktiv einfordern), besonders in der Notaufnahme möglich mit Patienten untersuchen, aufnehmen, Untersuchungen anmelden
-Dienste von 16:30-21/22 Uhr sammeln nach regulärer Arbeitszeit und dafür ein Freizeitausgleich für einen beliebigen Tag bekommen
-Reibungslose Organisation über das Pj-Büro, Chef-Sekretärin ist super, Vielen Dank! Auch die Organisation des Wohnheimzimmers über Frau Meissner war super!
Das Zimmer im Wohnheim war sauber und wurde kostenlos gestellt, was ein großes Plus darstellt. Zusätzlich hat man 370 Euro Gehalt, von dem 20 Euro (Nebenkosten) abgezogen wurde.
-Guter PJ-Unterricht, gute PJ-Seminare, die Oberärzte waren sehr motiviert. Mit den wichtigsten Themen, top im Hinblick auf das Examen
Kleines Manko, wenn man es überhaupt erwähnen mag, ist allerdings eher persönlich und hat nichts mit dem Krankenhaus zu tun
-Landshut ist eine schöne aber auch eine kleine Stadt. Zu meiner Zeit waren leider nur wenige PJler da, davon waren einige auch aus Landshut, die verständlicherweise eher ihr eigenes Ding durchziehen (Kann auch anders sein, vor mir waren anscheinend viele Pjler dort) und da ich selber aus einer entfernten Stadt komme, war es unter der Woche nach Arbeitsende leider etwas langweilig. Also am Besten vorher planen: sich in einer Sportverein anzumelden usw, damit das Sozialleben nicht allzu kurz kommt.
Dem Chef der Inneren Dr. Zrenner liegt die Lehre sehr am Herzen. Dementsprechend wird man von ihm am 1.Tag sehr herzlich in das Team aufgenommen. Es gab sogar einen EKG-Kurs von ihm persönlich :)
Der PJ-Beauftragte, Dr. Winhard (Max) ist ein junger Oberarzt, ein Ansprechpartner für die Pjler, ist ebenfalls sehr engagiert und immer für einen da. Vielen Dank dafür!
Also ich kann die positiven Bewertungen der Vorgänger bestätigen und der weite Weg in den Süden hat sich definitiv gelohnt!
Bewerbung
Bewerbung über Pj-Portal, maximal 4 Pjler in der Inneren/Tertial