+ tolles Team, gute Stimmung, flache Hierarchien, unglaublich nette Chefs
+ konnte viele Patienten auf dem Notfall selbstständig betreuen, Wundversorgung durchführen, Abszesse spalten etc.
+ auch auf Station hatte ich "meine" Patienten, bei welchen ich Visite machen konnte
+ allgemein kann man nach einiger Zeit wie ein Assistenzarzt auf Station und auf dem Notfall arbeiten, hat alle Berechtigungen selbstständig Untersuchungen etc. anzumelden
+ alle EKGs werden durch die Innere UHUs befundet und beim Nachmittagsrapport mit den Chefs besprochen
+ Kompensation für Pickett Dienste war bei mir nach Absprache mit den Assistenten immer möglich, sodass ich für viele verlängerte Wochenenden nach Hause fahren konnte
+ zusätzlich 1,25 Tage Urlaub pro Monat, die ebenfalls nicht auf der Bescheinigung auftauchen
+ Gehalt und 3 mal am Tag kostenloses (sehr gutes) Essen, sowie 3 Getränke. Ich bin also mit einem dicken Plus nach Hause gegangen
+ Freizeitmöglichkeiten/Umgebung
- teilweise war etwas wenig los, lag aber auch an meinem Zeitraum. Im Winter und im Sommer ist wohl extrem viel zu tun
- Pickett Dienste, die sich die UHUs selbstständig aufteilen, also je nach Anzahl ca 2/Woche und 1 Wochenende/Monat. Man steht auf Abruf bereit für den Notfall und für Ops, die dann auch mal bis in die Nacht dauern können. Aber auch die Op Schwestern/Pfleger sind (bis auf eine Ausnahme) sehr nett.
Fazit: Sehr zu empfehlen, ich habe mich immer extrem wohl und als Teil des Teams gefühlt und auch sehr, sehr viel gelernt!