Ich habe mein gesamtes Chirurgie Tertial im Immanuel verbracht, auf beiden chirurgischen Stationen, und kann es nur weiterempfehlen. Es ist ein kleines Krankenhaus mit super netten Ärzten, Schwestern und Personal. Das Tertial war menschlich gesehen mit Abstand mein nettestes. Außerdem durfte ich nach einiger Zeit kleinere Sachen im OP unter Aufsicht selber machen, was ich so von Komilitonen sonst niregndwo gehört habe. Auf der unteren Extremität ist man recht viel im OP, lernt dort aber dann auch fast perfekt zu nähen und Knoten zu machen, also sie lassen einen wirklich relativ viel machen. Auf der unteren Extremität muss man nicht so viel im OP helfen, darf es aber. Eine Mittagspause war immer möglich, aber manchmal nicht zu der Zeit, zu der man es gerne gehabt hätte, vor allem natürlich dann wenn man im OP eingeteilt war. Die Hierarchien im Krankenhaus sind flach und auch das Verhältnis zur Pflege ist sehr nett. Neben den Tätigkeiten im OP waren die Aufgaben der PJler die üblichen: Pat. aufnehmen, Briefe schreiben, Blut abnehmen, Flexülen legen, in der Sprechstunde mithelfen und auch durchaus mal selber die Patienten untersuchen ;) Studentenunterricht gab es einmal die Woche, der wie eigtl in fast allen Häusern auch ab und zu mal ausgefallen ist.
Bewerbung
Bewerbung über das PJ-Portal
Alles in allem kann ich die Chirurgie im Immanuel nur empfehlen!!